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- rahzel -
rahzel, "the godfather of noyze" (geboren als rahzel brown in queens, new york) ist der
zur zeit wahrscheinlich bekannteste beatboxer. er hatte schon früh hiphop-einflüsse
durch seinen cousin rahim, founding member von den "furious five". "ich erinnere mich daran
grand master flash zu beobachten, als ich noch nicht mal über ein gartentor sehen konnte," sagt
rahzel. "alleine so einen einfluss zu haben war unglaublich." er sagt "nichts zu haben" heißt nicht
"nichts zu tun": "wir hatten keine turntables im umkleideraum und wir konnten unsere "boom box" nicht
mit reinnehmen. also schlug entweder jemand gegen ein schließfach oder jemand machte die musik
mit seinem mund. ich war derjenige, der die beats mit dem mund machte. ich arbeitete so hart daran, dass,
wenn du deine augen
geschlossen hast, du schwören konntest du würdest eine platte, ein
radio oder eine band hören." mit der zeit führte seine gabe für vocal percussion
ihn dazu eine eigene karriere als künstler zu suchen. andere, wie
biz markie,
doug e. fresh und
buffy von den fat boys hatten schon schritte in
der richtung gemacht, aber er besaß ein so großes talent, dass er schnell an der ganzen
ostküste als bester human beatbox künstler anerkannt wurde.
er hatte bereits eine blühende solo-karriere, als "the roots" ihn fragten, ob er ihnen beitreten
würde. "mit den roots zusammenzukommen steigerte das, was ich tat noch mehr.", sagt rahzel, "wir sind kollegen
und haben gewaltigen respekt voreinander. sie respektieren meine history, und ich respektiere ihre."
2000 brachte rahzel sein debut-solo-album "the fifth element: make the music" raus.
es ist ein geniales album, bei dem beatboxing im
vordergrund steht.
dabei beeindruckt rahzel sowohl durch seine rap-künste (er baut sound-effekte in die lyrics ein), als auch
durch gelungene live-interludes (z.b. dem unvergesslichen "if your mother only knew").
auf dem album sind zahlreiche features wie "the roots", "aaron hall", "q-tip", "black thought" und
kenny muhammad.
quelle:
mcarecords
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